1.Männer : Spielbericht

Und als wäre das nicht schon Grund genug für eine Bratwurst und ein Hopfenkaltgetränk auf dem Sportplatz in Bodelwitz, hieß der Gegner auch noch VFB 09 Pößneck II.

Ein Heimderby zum Start in die neue Saison vor ca. 150 zahlenden Zuschauer. Was kann es schöneres geben. Fußballherz was willst du mehr.

Erwartet wurde ein Emotionsgeladenes Duell zweier Teams die sich bestens kennen.

Das Spiel begann mit viel Schwung und auf und ab. In der 16 Minute tauchte Termer im Strafraum der Gäste auf und schob mit links zum 1:0 für den BSV ins lange Eck.

Dann begann die beste Phase der Gäste in blau.

Ratajczak (ehemaliger Bodelwitzer) schaffte es mehrfach in den Strafraum der Gastgeber. In der 32. Minute stande dann ein Bein im Weg und der sehr gute Schiedsrichter Pfromm zeigte völlig zu Recht auf den Punkt. Elfmeter.

Obwohl Orlamünder die Ecke ahnte, verwandelte Aljirbi zum 1:1 links unten. So ging’s dann auch in die Pause.

In dieser wechselte Trainer Krause 2 mal klug, um mehr Stabilität rein zu bringen. Der Plan ging auf. Den in Halbzeit 2 war eigentlich nur noch der BSV gefährlich. Pößneck kam zwar auch zu Abschlüssen. Zwingend war aber nichts. Oft fehlte die Präzission oder der letzte Pass.

Ganz anders der BSV. Nach eine Ecke köpfte J. Schmidt mit der Nase zum 2:1 in 50. Minute ein.

Der Mann hat einfach ein feines Näschen.

Danach ein kleiner Wermutstropfen. Kapitän Krams holte sich mit 2 unglücklichen Situationen innerhalb von 2 Minuten zwei mal gelb ab und durfte schon in der 56. Minute vom Platz.

Der BSV musste sich kurz orientieren. Der VFB drückte. Bis Pütz dachte, komm ich mach mal einen. Er setze die Pößnecker früh unter Druck, erzwang im 1 gegen 1 den Ball kurz hinter der Mittellinie, ging noch zwei Schritte und schoss den Ball gefühlvoll (ja auch das kann er) über den Torwart des VFB zum 3:1 ins Tor. Wahnsinn

Der Bodelwitz Sportpark ein Tollhaus. Irre.

Wenig später dezimierte sich auch der VFB ziemlich sinnlos. Nach einem Foul von Termer schubste der bereits verwarnte Pößnecker Termer weg. Beide sahen gelb. Und das hieß gelb rot.

Nun ging es mit 10 gegen 10 weiter.

Hofmann eroberte den Ball und schickte Termer in den Strafraum. Und der machte das 1:0 nochmal nach und schob zum 4:1 ein.

Die endgültige Entscheidung.

Danach feierte noch Paul Pfotenhauer sein Debut für den BSV. Willkommen in der Familie.

Und dann war Schluss.

Der BSV geht als Derbysieger und Tabellenführer aus dem 1. Spieltag hervor. Bravo Jungs.

So sehen Derbysieger aus !!!!!

Herzliche Geburtstagswünsche gehen noch nachträglich an Maik Schönijahn und heute auch an Jannis (die Nase Gottes) Schmidt.

Lasst euch ordentlich feiern.